Ein Dankeschön-Nachmittag für die Ehrenamtlichen
Gemeinde Nottuln lud zum Austauschen und Netzwerken ein
Nottuln. Ehrenamtskoordinatorin Vanessa Kalkhoff rollte am vergangenen Samstagnachmittag den sprichwörtlichen roten Teppich für die Nottulner Ehrenamtlichen aus, als sie zum Tag des Ehrenamtes einlud. Kalkhoff sprach mit dieser Veranstaltung den ehrenamtlich tätigen Männern und Frauen ihren großen Dank für die Arbeit aus, die sie Tag für Tag leisten.
„Sie machen damit Nottuln jeden Tag ein bisschen besser, als es ohnehin schon ist“, betonte die Ehrenamtskoordinatorin in ihrer Ansprache. Auch Bürgermeister Dr. Dietmar Thönnes unterstrich in seiner Rede an die Ehrenamtlichen die Bedeutung ihrer Arbeit für das Allgemeinwohl. „Sie gehören zu den rund 30 Millionen Ehrenamtlichen in ganz Deutschland“, rechnete der Bürgermeister vor: Der volkswirtschaftliche Wert der Ehrenämter liege dabei im Bereich von vielen Milliarden Euro pro Jahr. „Sie geben dem Dorf unglaublich viel zurück“, bedankte sich der Bürgermeister.
Gründe genug also, um den Nottulnerinnen und Nottulner Danke zu sagen, für das, was sie in ihren Ämtern unentgeltlich ausüben.
Rund 40 Ehrenamtliche waren der Einladung der Gemeinde Nottuln gefolgt und verbrachten einen rund herum gelungenen Nachmittag, der mit einem Sektempfang an der Alten Amtmannei startete und mit einem gemütlichen Kaffeetrinken, leckerem Kuchen und Häppchen im Café Blumenkränzchen von Rita Falkenstein und ihrem Team endete. Dort erwarteten die Gästeschar nicht nur sehr liebevoll dekorierte Tische, sondern auch kleine Geschenke, die die Wertschätzung des Ehrenamtes noch einmal unterstrichen, sowie der Dülmener Künstler Harry Helmer, der die Nottulnerinnen und Nottulner musikalisch aufs Beste unterhielt. Und zwischendrin blieb den Eingeladenen noch viel Zeit, um sich untereinander auszutauschen und zum Netzwerken.
Für den Weg zum Café Blumenkränzchen hatte sich Vanessa Kalkhoff etwas Besonderes ausgedacht: Einen historischen VW-Bus, der diejenigen zum Café an der Daruper Straße fuhr, die den Weg dorthin weder zu Fuß noch mit dem Rad absolvieren, sondern sich einfach mal chauffieren lassen wollten. Doch nach dem Tag des Ehrenamtes ist vor dem Tag des Ehrenamtes: Der Dankeschön-Nachmittag fürs nächste Jahr ist bereits in Planung.